Rund 7,7 Milliarden Euro Monatsumsatz an der Börse Stuttgart
Geschrieben von Börse Stuttgart • Montag, 4. März 2013 • Kategorie: Trader Notizen
Zuwächse bei Hebelprodukten // Index- und Partizipationszertifikate gefragt
Im Februar 2013 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 7,7 Milliarden Euro um. Damit ging das Handelsvolumen gegenüber Januar leicht zurück.
Der Hauptanteil des Umsatzes entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im Februar auf rund 3,6 Milliarden Euro und lag damit nahezu auf dem Ni-veau des Vormonats. Insgesamt wurden Anlageprodukte mit einem Volumen von rund 2,1 Milliarden Euro an der Börse Stuttgart gehandelt. Dabei legte der Umsatz mit Index- und Partizipations-Zertifikaten gegenüber Januar um mehr als ein Viertel zu. Hebelprodukte trugen im Februar mehr als 1,5 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz bei – ein Plus von über 9 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Im Anleihenhandel wurden im Februar rund 2,6 Milliarden Euro umgesetzt. Dabei entfielen rund 1,2 Milliarden Euro auf den Handel mit Unternehmensanleihen.
Mit Aktien wurde im Februar über 1 Milliarde Euro umgesetzt. Während der Inlandsaktienhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat ein geringeres Handelsvolumen verzeichnete, konnte der Handel mit Auslandsaktien im Jahresvergleich leicht zulegen. Bei Inlandsaktien betrug der Umsatz rund 816 Millionen Euro, bei Auslandsaktien knapp 227 Millionen Euro.
Im Handel mit Investmentfonds und Exchange Traded Products (ETPs) lag das Handelsvolumen im Februar bei rund 471 Millionen Euro. ETPs trugen rund 429 Millionen Euro zum Handelsvolumen bei. Auf aktiv gemanagte Fonds entfielen 42 Millionen Euro.
Hinweise zur Monatsstatistik:
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
Quelle: Pressemitteilung Börse Stuttgart AG
Im Februar 2013 setzte die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 7,7 Milliarden Euro um. Damit ging das Handelsvolumen gegenüber Januar leicht zurück.
Der Hauptanteil des Umsatzes entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im Februar auf rund 3,6 Milliarden Euro und lag damit nahezu auf dem Ni-veau des Vormonats. Insgesamt wurden Anlageprodukte mit einem Volumen von rund 2,1 Milliarden Euro an der Börse Stuttgart gehandelt. Dabei legte der Umsatz mit Index- und Partizipations-Zertifikaten gegenüber Januar um mehr als ein Viertel zu. Hebelprodukte trugen im Februar mehr als 1,5 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz bei – ein Plus von über 9 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Im Anleihenhandel wurden im Februar rund 2,6 Milliarden Euro umgesetzt. Dabei entfielen rund 1,2 Milliarden Euro auf den Handel mit Unternehmensanleihen.
Mit Aktien wurde im Februar über 1 Milliarde Euro umgesetzt. Während der Inlandsaktienhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat ein geringeres Handelsvolumen verzeichnete, konnte der Handel mit Auslandsaktien im Jahresvergleich leicht zulegen. Bei Inlandsaktien betrug der Umsatz rund 816 Millionen Euro, bei Auslandsaktien knapp 227 Millionen Euro.
Im Handel mit Investmentfonds und Exchange Traded Products (ETPs) lag das Handelsvolumen im Februar bei rund 471 Millionen Euro. ETPs trugen rund 429 Millionen Euro zum Handelsvolumen bei. Auf aktiv gemanagte Fonds entfielen 42 Millionen Euro.
Hinweise zur Monatsstatistik:
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
Quelle: Pressemitteilung Börse Stuttgart AG
0 Kommentare
Kommentar schreiben