Edelmetalle mit explosionsartigen Kursanstiegen
Geschrieben von EMFIS • Mittwoch, 3. August 2011 • Kategorie: EMFIS News
New York 03.08.2011 (www.emfis.com) Auf der langen Seite lässt sich momentan nahezu ausschließlich mit Edelmetallen Geld verdienen – dafür aber ordentlich. Denn im gestrigen New-Yorker-Handel kam es vor allem bei Gold und Silber fast schon zu Kurs-Explosionen.
Besonders gefragt war das Metall der Könige, das mühelos ein neues Allzeit-Hoch erklimmen konnte, wobei die Aufwärtsbewegung deutlich an Dynamik gewonnen hat. Nach einem Aufschlag von sage und schreibe 39,80 Dollar oder knapp 2,5 Prozent musste am Ende der Sitzung für eine Unze des gelben Metalls 1.660,10 Dollar bezahlt werden. Und in Asien kann dieses Kurs-Niveau im Großen und Ganzen verteidigt werden. Silber verteuerte sich um mehr als vier Prozent (1,61 Dollar) auf 40,85 Dollar und konnte damit die psychologisch wichtige Marke von 40 Dollar überspringen. Die Aufschläge bei Silber verwundern angesichts der immer konkreter werdenden Rezessionsgefahr und der Tatsache, dass Platin und Palladium den Handel kaum verändert beendeten. Offensichtlich ist Silber zu Anlagezwecken populärer als die beiden anderen weißen Edelmetalle.
Konjunktur-Sorgen führen zu Panik-Käufen
Der Run auf Gold und Silber ist in erster Linie den sich immer stärker eintrübenden Konjunktur-Aussichten geschuldet. Auch gestern gab es wieder einmal enttäuschende Daten zum privaten Konsum. Da dieser das Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft darstellt, ist es kein Wunder, dass sich das Wachstum in Übersee sukzessive abschwächt. Die Möglichkeit der Regierung, stimulierende Maßnahmen vorzunehmen, sind angesichts der Sparzwänge sehr überschaubar, was auch für die meisten Länder Westeuropas gilt. Grundsätzlich ist das ein Umfeld, in welchem speziell der Goldpreis weiter zulegen sollte.
Nach den gestrigen Panikkäufen sind kleinere Rücksetzer nicht völlig auszuschließen. Mittel bis längerfristig hat jedoch vor allem Gold weiteres Aufwärtspotenzial – zumindest so lange die Wirtschaft in den großen Abnehmerländern China und Indien weiter stark wächst. Bei den anderen Edelmetallen ist ein gewisses Maß an Vorsicht bestimmt nicht verkehrt, weil eine schwächere Konjunktur den Bedarf an Silber. Platin und Palladium negativ beeinflussen dürfte.
Besonders gefragt war das Metall der Könige, das mühelos ein neues Allzeit-Hoch erklimmen konnte, wobei die Aufwärtsbewegung deutlich an Dynamik gewonnen hat. Nach einem Aufschlag von sage und schreibe 39,80 Dollar oder knapp 2,5 Prozent musste am Ende der Sitzung für eine Unze des gelben Metalls 1.660,10 Dollar bezahlt werden. Und in Asien kann dieses Kurs-Niveau im Großen und Ganzen verteidigt werden. Silber verteuerte sich um mehr als vier Prozent (1,61 Dollar) auf 40,85 Dollar und konnte damit die psychologisch wichtige Marke von 40 Dollar überspringen. Die Aufschläge bei Silber verwundern angesichts der immer konkreter werdenden Rezessionsgefahr und der Tatsache, dass Platin und Palladium den Handel kaum verändert beendeten. Offensichtlich ist Silber zu Anlagezwecken populärer als die beiden anderen weißen Edelmetalle.
Konjunktur-Sorgen führen zu Panik-Käufen
Der Run auf Gold und Silber ist in erster Linie den sich immer stärker eintrübenden Konjunktur-Aussichten geschuldet. Auch gestern gab es wieder einmal enttäuschende Daten zum privaten Konsum. Da dieser das Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft darstellt, ist es kein Wunder, dass sich das Wachstum in Übersee sukzessive abschwächt. Die Möglichkeit der Regierung, stimulierende Maßnahmen vorzunehmen, sind angesichts der Sparzwänge sehr überschaubar, was auch für die meisten Länder Westeuropas gilt. Grundsätzlich ist das ein Umfeld, in welchem speziell der Goldpreis weiter zulegen sollte.
Nach den gestrigen Panikkäufen sind kleinere Rücksetzer nicht völlig auszuschließen. Mittel bis längerfristig hat jedoch vor allem Gold weiteres Aufwärtspotenzial – zumindest so lange die Wirtschaft in den großen Abnehmerländern China und Indien weiter stark wächst. Bei den anderen Edelmetallen ist ein gewisses Maß an Vorsicht bestimmt nicht verkehrt, weil eine schwächere Konjunktur den Bedarf an Silber. Platin und Palladium negativ beeinflussen dürfte.
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