Dax markiert erneutes Allzeithoch
Geschrieben von Helaba Floor Research • Freitag, 10. Mai 2013 • Kategorie: Indizes
DAX Indikation 8.270 Unterstützungen 8.173 / 8.120 Widerstände 8.345 / 8.399 Handelsbreite 8.180 / 8.350
EuroStoxx 50 Indikation 2.779 Unterstützungen 2.747 / 2.724 Widerstände 2.799/ 2.829 Handelsbreite 2.745 / 2.815
Wall Street unterbricht Gewinnstrecke auf Schlusskursbasis – Nikkei auf 5 1/2 –Jahreshoch
Der Wochenschluss wird datenseitig genau so mager verlaufen wie der Rest der Woche. Vor allem in den USA haben in den letzten Tagen wichtige Daten im Kalender gefehlt und daran wird sich erste in der nächsten Woche etwas ändern. „Hard facts“ wie Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion stehen neben ersten Stimmungsumfragen im laufenden Monat und Preisdaten auf der Agenda. Die heutigen Fed-Reden werden unseres Erachtens keine nennenswerten Impulse mit sich bringen.
In der Eurozone gab es mit den deutschen Auftragseingängen und der deutschen Industrieproduktion dagegen zwei Veröffentlichungen, die die Marktstimmung in der Woche geprägt haben. Nachdem sich die konjunkturellen Perspektiven wegen der eher verhaltenen Stimmungsumfragen in Europa eingetrübt hatten, sorgten die überraschend festen Daten der deutschen Industrie für Erleichterung. Der Output in Frankreich dagegen konnte nicht überzeugen und so wird heute mit Interesse verfolgt werden, ob in Italien ein Zuwachs gemeldet wird oder ob sich der jüngste Abschwung fortsetzt. Die Indikationen sind per saldo negativ.
Aktienmärkte: Nach dem Rekordstand am Dienstag, ließ der Dax auch am Mittwoch, getrieben von Produktionsdaten, eine neue Höchstmarke folgen. Auch am Donnerstag konnte dieses „Kunststück“ wiederholt werden. Insbesondere die besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt sorgten für Rückenwind, wenngleich es nicht überraschte, dass die Umsätze noch immer zu wünschen übrig lassen. An der Wall Street kam es nach fünf Tagen in Folge mit jeweils neuen Rekordhochs zu einer kleinen Abwärtsreaktion. Dabei handelte es sich um Gewinnmitnahmen. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine nahezu unveränderte Eröffnung hin. Im weiteren Verlauf stehen heute lediglich Daten auf der Agenda, welche die Märkte kaum voranbringen werden. Von daher ist fraglich von welcher Seite die Impulse kommen werden.
Charttechnik: Unter technischen Aspekten stehen die „Börsenampeln“ weiter auf Grün, wenngleich angemerkt werden muss, dass bei verschiedenen Oszillatoren bereits negative Divergenzen (diese liegen vor, wenn die Höchststände beim Index von den Indikatoren nicht bestätigt werden) zu beobachten sind. Divergenzen werden als Warnhinweis auf eine nicht mehr ganz idealtypische Situation verstanden. Entsprechend kann es verstärkt zu Gegenbewegungen nach unten kommen, ohne dass der laufende Impuls grundsätzlich in Frage zu stellen wäre. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die Luft nach oben dünner wird. Ein erster Widerstand lässt sich auf Basis einer Projektion bei 8.345 Zählern definieren. Auf der Unterseite finden sich Supports bei 8.173 und 8.121 Punkten.
Helaba Floor Research
www.helaba.de
Die Handelsexperten und das FloorResearch der Helaba verfolgen direkt das Geschehen an den Märkten. Täglich aktuell stellen Sie Ihnen ihr Wissen zur Verfügung. Informieren Sie sich über die aktuellen Tendenzen! Den vollständigen Marktbericht erhalten Sie als PDF-Datei auf https://www.helaba.de/de/MaerkteUndAnalysen
Haftungsausschluss
Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
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Wall Street unterbricht Gewinnstrecke auf Schlusskursbasis – Nikkei auf 5 1/2 –Jahreshoch
Der Wochenschluss wird datenseitig genau so mager verlaufen wie der Rest der Woche. Vor allem in den USA haben in den letzten Tagen wichtige Daten im Kalender gefehlt und daran wird sich erste in der nächsten Woche etwas ändern. „Hard facts“ wie Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion stehen neben ersten Stimmungsumfragen im laufenden Monat und Preisdaten auf der Agenda. Die heutigen Fed-Reden werden unseres Erachtens keine nennenswerten Impulse mit sich bringen.
In der Eurozone gab es mit den deutschen Auftragseingängen und der deutschen Industrieproduktion dagegen zwei Veröffentlichungen, die die Marktstimmung in der Woche geprägt haben. Nachdem sich die konjunkturellen Perspektiven wegen der eher verhaltenen Stimmungsumfragen in Europa eingetrübt hatten, sorgten die überraschend festen Daten der deutschen Industrie für Erleichterung. Der Output in Frankreich dagegen konnte nicht überzeugen und so wird heute mit Interesse verfolgt werden, ob in Italien ein Zuwachs gemeldet wird oder ob sich der jüngste Abschwung fortsetzt. Die Indikationen sind per saldo negativ.
Aktienmärkte: Nach dem Rekordstand am Dienstag, ließ der Dax auch am Mittwoch, getrieben von Produktionsdaten, eine neue Höchstmarke folgen. Auch am Donnerstag konnte dieses „Kunststück“ wiederholt werden. Insbesondere die besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt sorgten für Rückenwind, wenngleich es nicht überraschte, dass die Umsätze noch immer zu wünschen übrig lassen. An der Wall Street kam es nach fünf Tagen in Folge mit jeweils neuen Rekordhochs zu einer kleinen Abwärtsreaktion. Dabei handelte es sich um Gewinnmitnahmen. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine nahezu unveränderte Eröffnung hin. Im weiteren Verlauf stehen heute lediglich Daten auf der Agenda, welche die Märkte kaum voranbringen werden. Von daher ist fraglich von welcher Seite die Impulse kommen werden.
Charttechnik: Unter technischen Aspekten stehen die „Börsenampeln“ weiter auf Grün, wenngleich angemerkt werden muss, dass bei verschiedenen Oszillatoren bereits negative Divergenzen (diese liegen vor, wenn die Höchststände beim Index von den Indikatoren nicht bestätigt werden) zu beobachten sind. Divergenzen werden als Warnhinweis auf eine nicht mehr ganz idealtypische Situation verstanden. Entsprechend kann es verstärkt zu Gegenbewegungen nach unten kommen, ohne dass der laufende Impuls grundsätzlich in Frage zu stellen wäre. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die Luft nach oben dünner wird. Ein erster Widerstand lässt sich auf Basis einer Projektion bei 8.345 Zählern definieren. Auf der Unterseite finden sich Supports bei 8.173 und 8.121 Punkten.
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